Foto Oda Meubrink

Was das Robert-Koch-Institut (RKI) als offizielles oberstes gesundheitspolitisches Sprachrohr des Bundes in Bezug auf Gesundheit sagt, ist offiziell Gesagtes.

 

Das RKI veröffentlichte im Frühjahr 2017 den Vitamin D-Status 2016 für Deutschland.  

 

Achtung, aufgepasst! Dieser basiert auf der 

eher unüblichen Maßeinheit für Vitamin D „nmol /l“, also Nanomol je Liter (hier blau).

 

Die Ergebnisse sind folgende:

Betrachtet wurde ausschließlich der Vitamin D-Status der 18-79 Jährigen. Kinder, Jugendliche und Alte wurden gar nicht berücksichtigt. Wieso nicht??? Große Unterschiede zwischen Armen und Reichen gab es nicht. Wen wundert es?

 

30% der Untersuchten       bis 30 nmol/l            >>> „MANGELHAFT“

32%               -´´-                 bis 50 nmol/l            >>> „AUSREICHEND“

38%               -´´-                 mehr 50 nmol/l        >>>     ???

 

Dasselbe RKI gibt über die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) offizielle Vitamin D-Richtwerte für Deutsche heraus: 40 – 60 ng/ml, also Nanogramm je Milliliter (hier lila).

Dieser empfohlene Vitamin D-Zielwert wird in einer anderen – der übrigens sehr viel gängigeren – Maßeinheit kommuniziert.

 

Einmal davon abgesehen, dass internationale Vitamin D-Empfehlungen deutlich über diesem konservativen Empfehlungswert (–-> 100 ng/mlder deutschen Behörde liegen, beginnt genau hier das Verwirrspiel:

 

Das RKI gibt einerseits die Empfehlung in ng/ml und lässt die Auftragsstudie zum deutschen Vitamin D-Status in einer anderen Maßeinheit (nmol/l) anfertigen. Für Menschen mit medizinischem Hintergrundwissen ist das kaum eine Hürde. Aber wer weiß denn schon als „normaler Mensch“ von den zwei verschiedenen Einheiten des Vitamin D und wer kann sie umrechnen?

Hier ist die Formel:  1ng/ml = 2,5 nmol/l.

 

Teile die Werte der Studie in nmol/l durch 2,5 und erhalte dies:

 

30%   bis 12 ng/ml (= 30 nmol/l : 2,5)   >>> „MANGELHAFT“

32%   bis 20 ng/ml (<= 50 nmol/l)         >>> „AUSREICHEND“

38%   mehr als 20 ng/ml (>50 nmol/l)  >>>     ???

 

32% der 18-79Jährigen bis 50 nmol/l sind offenbar als „ausreichend“ versorgt, obwohl die Untergrenze der hauseigenen Empfehlung 40 ng/ml, also (mal 2,5) =100 nmol/l ist, also doppelt so hoch.

 

38% der Menschen mit mehr als 50 nmol/l Vitamin D im Blut sind demnach mehr als ausreichend versorgt, obwohl sie immer noch weit unter der Empfehlung liegen?

 

FAZIT:

50 klingt eben einfach zu gut so zwischen 40 und 60. Einheit ist egal…. Es wird suggeriert, dass 50 ja mittendrin liegt, also ein ganz prima Wert ist. Dumm für alle, die das nicht durchschauen oder verstehen. Alles klar? Zeit aufzuwachen! 

 

Ehrliche Schätzungen von Laboren und ehrbaren Schulmedizinern wie  z.B. Herrn Dr. med. von Helden (VitaminDService)gehen davon aus, dass von 100 der hier lebenden Menschen (also auch unsere Neumitbürger) mindestens 73 in schwerem bis schwerstem Vitamin D-Mangel leben. Der deutsche Durchschnittslaborwert für Cholecalciferol (25 OHD3) liegt bei uns hier in diesem Land bei 16 (!) ng/ml.

 

Übernimm Verantwortung: Bringe jetzt deinen Vitamin D-Spiegel in Ordnung.

Ich kann dir dabei helfen.

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Oda Meubrink

 

Heilpraktikerin

OdaNora-Praxis – Heilpraxis für Schmerzlösung und Atlastherapie

 

Kompetente Vitamin D-Beratung & Vitamin D-Vorträge

Matrix-Rhythmus-Therapie® | Vitamin D–Setup-Therapie | Schumann-3D-Therapie | Akupunktur | Hypnosetherapie

 

10405 Berlin-Pankow (Prenzlauer Berg) Chodowiekistr. 37

Mobil 0174 2120435

Email  Meubrink( at )odanora.de

 

 

Quelle: http://www.gbe-bund.de/pdf/johm_2016_02_ernaehrung4-1.pdf

Autorin und Autor: Martina Rabenberg, Gert B.M. Mensink

Journal of Health Monitoring · 2016 1(2) DOI 10.17886/RKI-GBE-2016-036; Robert Koch-Institut, Berlin

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