Das Matrixkonzept – Wo kommt es her?

Das Matrixkonzept wurde auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse entwickelt. Krankheiten werden im Model als entgleiste Prozesse auf zeltbiologischer Ebene aufgefasst. Als therapeutische Konsequenz werden durch die Verbesserung der zellulären ‚Logistik‘ durch die Matrix-Therapie die erforderlichen physiologischen Rahmenbedingungen wiederhergestellt.
Das ist die Voraussetzung für symptomfreie Selbstorganisation und Regeneration.

Über Entrainment
Über ‚Entrainment‘ mit naturkonformen Schwingungen werden rhythmisch ordnende Zeit- und Informationsmuster im Körper aktiviert und wieder hergestellt. Entrainment ist eine Art des „EINSCHWINGENS“.
Es handelt sich um eine Art zellbiologisches ‚Qualitätsmanagement‘. Dr. Ulrich Randoll (Zahnmediziner und Onkologe) entwickelte an der Universität Erlangen die Matrix-Rhythmus-Therapie. Diese Therapie ist eine kreative und wesentliche Innovation für die effiziente Behandlung und Prävention aller mikrozirkulationsbedingter Störungen, insbesondere von Erkrankungen des Nerven-, Stütz- und Bewegungssystems. Dr. U. Randoll ‚Das Matrix-Konzept‘, 2012.

Der Nobelpreis für Medizin 2017
ging 2017 an die Mediziner Hall, Rosbash, Young für ihre Entdeckung der zirkadianen Kreislauf bei Organismen. Sie bewiesen somit indirekt die Wirksamkeit der Matrix-Rhythmus-Therapie beim Menschen (und beim Tier).
Alles kann wieder in den natürlichen Fluss kommen. Diese zirkadianen Kreisläufe im Menschen sind also rhythmisch-ordnende Zeit- und Informationsmuster im Körper. Sie können mit der Matrix Therapie aktiviert oder wieder abgestellt werden. On oder off.
Sanft bei Schmerzen
Viele Menschen haben bereits sehr positive Erfahrungen mit der sanften Behandlung mit der Matrixtherapie gemacht.

Doch was genau ist eigentlich diese Matrix?

Die Extrazelluläre Matrix, das unbekannte Organ – ein *magischer* Raum
Betrachten wir gemeinsam diesen Raum Er wurde bislang kaum beachtet, weil er überwiegend mit Wasser gefüllt ist. In histologischen oder pathologischen Mikroskopien ist er kaum fixierbar. Wir nennen diesen Raum Extrazelluläre Matrix (EZM). Es gibt noch andere Bezeichnungen wie Pischinger-Raum oder einfach Matrix, der Raum zwischen den Zellen.
Unser Körper ist eine unfassbar große Ansammlung spezifischer Zellen. Diese sind – wenn überhaupt – nur recht locker miteinander verbunden. Organe sind Einheiten gleicher Zellen.

Nun stelle dir bitte folgendes Gleichnis vor:

Deine Zellen sind das Inventar des Hauses, also hier Möbel, Bücher, Kissen, Kochtöpfe, die Dusche,….

Die Mauern deines Hauses sind in deinem Körper bindegewebige Faserstrukturen.

Die Luft in den Zimmern und Räumen ist der mit der sogenannten Grundsubstanz gefällt. Die Grundsubstanz ist eben diese viskös-wässrige Flüssigkeit der EZM. Eine Art GEL.

Wären in deinem Haus keine Wände, wüsstest du nicht wohin mit Ihrer Wohnungseinrichtung, richtig?

Die Fasern des Bindegewebes können ganz unterschiedliche Strukturen bilden: vom hauchdünnen, zellumgebenen Netz um jede einzelne Zelle bis zu dicken Sehnen und Gelenkknorpeln. Sie geben unserem Körper Stabilität und Form. Andernfalls wären wir nur eine Pfütze am Boden.

Das Bindegewebe ist ein einzigartiges Gewebe. Die darin enthaltene Grundsubstanz ist eine sehr lebendige Flüssigkeit. Sie entspricht einer einzigen großen Ver- und Entsorgungsmaschine, weil sie hochspezialisiert und fein abgestimmt ist.

Eine kurze Zeitreise:

Entwicklungsgeschichtlich entstammen alle Lebewesen dem großen Ur-Ozean. Seit der Entwicklung von Einzellern war jede einzelne Zelle und jedes Organ immer von Wasser und den darin schwimmenden Partikeln und gelösten Stoffen umspült.
Alles, was die Zelle braucht, ist hier im Überfluss vorhanden. Jedoch zunächst nur im Außen !

Mit dem Gang aufs Land haben wir einen Teil dieses Ozeans einfach mitgenommen. Ohne dieses Privatmeer mit allen seinen Elementen könnten wir nicht leben. In der Hauptsache besteht dieses Meer (Matrix = EZM) natürlich aus Wasser (99%, frei und gebunden), Salzwasser wohlgemerkt mit den darin gelösten Elektrolyten in Ionenform oder Salzen in gelöster Form oder Kristallen, dazu Vitamine und Gase (O2, CO2 usw.).
Von hier aus werden alle Zellen versorgt mit Energie, alle Stoffwechselprodukte werden hier hin abgegeben. Es ist ein riesiger Kreislauf. Vielfältige Formen von ‚Baumaterial‘, kleine Moleküle wie Proteine und Glykoside und riesige Eiweißketten findet man hier.

Informationen werden nicht nur über das Bindegewebe, sondern auch über Hormone und spezielle Botenstoffe weitergegeben. Enzyme zum Auf- und Abbau, exakte Konstruktionspläne, alles schwimmt in der Extrazellulären Matrix. Hier werden nicht mehr gebrauchten Stoffe in kleine Teile zerlegt.
Es wird aufgebaut, umgebaut und wieder zerstückelt. Andauernd wird geprüft, was gut und passend ist oder was schädlich ist.

Daneben gibt es noch die verschiedensten Zellen, die wir auch aus der Blutbahn kennen, rote und weisse Blutkörperchen, Mastzellen, Gliazellen, Pigmentzelle, Osteozyten, Adipozyten und viele andere. Und in diesem gigantischen System passieren Dinge, die wir noch lange nicht alle verstanden haben.“ (Dr. Jörg Stuckensen  www.schmerztherapeut-zuerich.ch)
Schauen wir uns die Wände deines Hauses noch einmal an!

Das Bindegewebe wird aus faserigen Fibroblasten gebildet, die jeweils selbst hochspezialisiert alle spezifischen Formen bilden: Zellummantelung, Organe. Es verbindet alles mit allem: Haut, Knochen, Gehirn, Nieren, Herz,…. Letztlich wirklich alles mit allem.

Ausgestattet mit den unterschiedlichsten Eigenschaften und Aufgaben versorgt der gesamte Apparat des Bindegewebes im Zusammenspiel mit der Muskulatur auch das komplette Nervensystem mit seinen Mechanorezeptoren.

Dreimal so viele sensiblen Fasern ziehen von diesen (myofascialen) Mechanorezeptoren zum Gehirn, als motorische Leitungen zurück laufen, welche ja bekanntlich die Befehle des Gehirns weiterleiten und für unsere Bewegungen zuständig sind.

Diese myofascialen Rezeptoren reagieren auf Zug und Druck.

Nun kann Folgendes passieren:

Durch andauernde Fehl-, Falsch- oder „Gar nicht“-Belastung verliert das Bindegewebe an Flüssigkeit. Sehnenansätze und Bänderkapseln trocknen aus. Diese werden unflexibel und verletzungsanfällig wie häufig zu sehen infolge langer Computerarbeit im Bereich des Nackens und der Schultern.

Die Rezeptoren des Bindegewebes fordern uns mit Schmerz zur Bewegung auf. Reagieren wir nicht, wird die Forderung mit Nachdruck in Form von mehr Schmerz erhöht. Der Teufelskreis des Schmerzes beginnt.

Mit der Therapie der Matrix geben wir deinem Bindegewebe die Möglichkeit zur schmerzfreien Entspannung zurück. Die natürliche Dehnung öffnet wieder Versorgungs- und Entsorgungswege in der EZM um die Zellen und Zellverbände (Organe) herum. Die mit Grundsubstanz, dem wässrigen Gel gefüllten Räume dürfen wieder eigene Strukturen entfalten.

Es gilt die Regel:

Viel Bewegung macht das Gel dünnflüssig. Bewegungsmangel macht es mittels eines Klebstoffs bei längerer Ruhe oder Verspannung zäh.

Ein idealer Müllplatz für ewige Toxine und klebrige Stoffwechselendprodukte.

Dieser Klebstoff verschließt je nach Stoffwechsellage eine Stelle und öffnet an anderer Stelle für unzählige Stoffe die Passage. Er reiht einzeln in der Flüssigkeit schwimmende Zellen wie an Schnüren aneinander und formt so Gewebe mit Zellen gleicher Art. Die visköse Grundsubstanz ändert also laufend ihren Zustand.

Die Lösung:

Bewegung bringt das gesamte System in Fluss. Bewegung ist DIE Pumpe, die uns auf Zellebene ver- und entsorgt. Ablagerungen können ausgeschwemmt werden und neue Energie und ‚Baustoffe‘ geliefert.

Matrix Therapie ist das Mittel der Wahl dafür.

  • schnell wirksam
  • rein physikalisch
  • praktisch nebenwirkungsfrei
  • basiert auf aktueller Forschung

 

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